Dohren Wild Farmers Baseball & Softball

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Bittere Niederlagen im Verfolgerduell gegen den Tabellendritten Untouchables Paderborn

Die Wild Farmers müssen zwei bittere Niederlagen in der 1. Baseball Bundesliga Nord gegen den Dritten und Verfolger in der Tabelle, die Untouchables Paderborn, einstecken. Zwar steht schon fest, dass Dohren wieder in die Playoffs einziehen wird (die ersten vier der Tabelle spielen in den Playoffs), benötigt werden aber eigentlich weitere Siege, um die Ausgangssituation zu verbessern.  Nach einer E-Mail vom Baseball- und Softballverband (DBV) ist nun klar geworden, dass es dieses Jahr so ist, dass die Siege gegen alle Mannschaften aus der Nordgruppe mitgenommen werden. Nicht nur die Siege gegen die Teams der ersten vier Tabellenplätze. So war es noch letztes Jahr, das hat der DBV nun geändert. Das verschafft Dohren zwar eine bessere Ausgangslage, aber trotzdem wären Siege gegen den direkten Verfolger aus Paderborn wichtig gewesen. Nun rutschen die Untouchables auf den 2. Tabellenplatz und die Wild Farmers auf den 3. Beide Teams haben 16 Siege und nur 8 Niederlagen, aber Paderborn hat gegen Dohren das bessere Verhältnis.

Zunächst sorgte zwar Dohren für den ersten Run auf dem Scoreborad. Leon Kurz schlug mit einem RBI Double seinen Teamkollegen über die Homeplate. Die Untouchables wachten dann im dritten Inning auf. Ein Single, drei Doubles und ein Error der Wild Farmers bedeuteten vier Runs für das Heimteam. Und nur ein Innning später legten die Untouchables nach. Ein RBI-Double von Daniel Hinz brachte zwei weitere Runs auf die Anzeigetafel.  Zwei Runs im sechsten Inning bedeuteten dann die endgültige Vorentscheidung zu Gunsten der Untouchables, da auch von den Gästen nicht mehr viel kam. Zwei Runs im achten Inning bedeuteten lediglich noch ein wenig Ergebniskosmetik.

Das zweite Game entwickelte sich zu einem sehr spannenden Spiel und wurde auch erst im Verlängerungsinning entschieden. Im achten Inning konnten die Farmers durch einen Sacfly von Edvardas Matusevicius zum 3:3 ausgleichen. Erst im 10. Inning sicherten sich die Paderborner durch einen Sacfly von Till Schade den Sieg und belegen nun den zweiten Tabellenplatz.

Niedergeschlagen meldet sich Trainer David Wohlgemuth nach dem Spiel zu Wort: "Wir haben heute zwar unglücklich, aber auch verdient verloren . Drei individuelle Fehler plus eine spielentscheidene Entscheidung vom Umpire im zweiten Spiel haben uns die Spiele gekostet." Seine Arbeit geht gleich morgen weiter. Dann beginnt die Vorbereitung auf die nächsten Spiele. Am Samstag 23.06. gibt es ein Single Game in Hamburg und am Sonntag 24.06. ist um 14 Uhr das nächste Heimspiel in Dohren gegen die Hamburg Stealers.

Baseball-Krimi in Dohren endet mit Split

Der gestrige Spieltag gegen die Solingen Alligators war kaum zu überbieten. Bis 21 Uhr waren die verbliebenen ca. 50 eingefleischten Wild Farmers und mitgereisten Alligators Fans auf der Sportanlage in Dohren. Bei sommerlichen 32 Grad waren es heiße Spiele. Den Fans wurde viel geboten. Ankerkraut übernahm das Catering und Hanseatic Help war mit einem Spendenmobil vor Ort.

Das erste Spiel dauerte schon über drei Stunden. Die Solingen Alligators gingen mit 2 Runs in Führung. Doch Caleb Fenimore schickte seinen Ball als 2-Run-Homerun auf die umliegenden Felder. In den folgenenden Innings konnten die Farmers einzelne Punkte einfahren und legten einen kleinen Vorsprung mit 2:5 vor. Solingen verkürzte zwar noch auf 4:5, aber Dohren sicherte sich den Sieg des knappen Spiels. Trainer Wohlgemuth lobte die tolle Teamleistung in diesem Spiel: "Dieses Spiel haben wir verdient gewonnen." Dohrens Pitcher Edvardas Matusevicius sicherte sich den Sieg, er lieferte eine solide Leistung ab. Er gab 9 Hits ab, schickte aber 8 Batter per Strike out auf die Bank zurück. Auch Oliver Thieben im letzten Inning lies nicht mehr anbrennen.

Im zweiten Spiel dachte man im neunten Inning, dass das Spiel entschieden ist, es stand 7:1 für die Solingen Alligators. Aber das Team um Headcoach David Wohlgemuth holte den hohen Rückstand auf und glich zum 7:7 aus. Beim Spielstand von 7:3 und gelanden Bases beförderte diesmal Sebastian Jaap das weiße Leder über den Rightfieldzaun zum Grandslam Homerun und erzielte den Ausgleichspunkt. Gänsehaut pur, plötzlich war wieder alles drin. Die tapferen mitfiebernden Fans sahen eine Rallye, die leider nicht belohnt wurde. Am Ende hatten die Jungs aus der Klingenstadt das bessere Ende und siegten im elften Inning nach über 4,5 Stunden Spielzeit mit 8:7. Besonders dazu beigetragen hat der Solinger Spieler Lars Anderson, der auch schon in der Major League bei den Boston Red Sox gespielt hat, mit einem Circle. Er hat einen Single, einen Double, einen Triple und einen Homerun geschlagen. So etwas kommt nicht oft vor.

Freuen dürfen sich die Wild Farmers aber trotzdem. Denn mit dem Sieg sichern sie sich den Einzug in die Playoff und die Interleauge Runde. Dazu äußerte sich Coach Wohlgemuth: "Wir freuen uns, dass wir wieder in den Playoffs sind, wobei sich unsere Ausgangslage nicht verbessert hat. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und Fans, denn ohne sie wären wir nicht erneut in die Playoffs gekommen." Das nächste Spiel ist am Samstag in Paderborn. Dort treffen wieder die Brüder Oliver und Daniel Thieben, der bei den Untouchables spielt, aufeinander.

Farmers wollen Alligators auf Abstand halten

Am Samstag sind die Alligators aus Solingen zu Gast in Dohren. Die Alligators kommen mit einer Bilanz von 12 Siegen und 8 Niederlagen nach Dohren und wollen natürlich den Abstand auf die Wild Farmers (15 Siege und 5 Niederlagen) verkürzen. Im Hinspiel haben die Solinger beide Spiele gewonnen (8:7 und 8:2), somit sind die Wild Farmers gewarnt. Angeführt wird das Team von Wilson Lee, der schon in den vergangenen Jahre in Bonn bewiesen hat, dass er zu den besten Spielern in Deutschland gehört. Nach dem Wechsel nach Solingen hat er nochmal eine Schippe draufgelegt. Neben Wilson Lee hat Trainer Wayne Ough noch einige andere sehr gefährliche Schlagleute und in der Kombination mit den vielen Stolen Bases ist Solingen die beste Offensive Mannschaft hinter Bonn.

Die Wild Farmers haben einen tollen Lauf mit 13 Siegen und einer Niederlage, dennoch weiß man auch diese Siege einzuordnen. Deshalb gehen die Wild Farmers mit viel Selbstvertrauen, aber auch mit viel Respekt in diese Partie. Personell haben die Coaches die Qual der Wahl. In letzter Zeit wurde viel rotiert, viele Spieler haben ihren Job sehr gut gemacht, somit hat man ein Luxusproblem. Nur Leon Kurz fehlt aus beruflichen Gründen. "Wir wissen um die Qualitäten der Alligators, dennoch wollen wir mindestens ein Spiel zu Hause gewinnen. Wir haben das Zeug dazu.", sagt Co-Trainer Fernandez und auch David Wohlgemuth sieht dem Double Header positiv entgegen. "Wir haben bisher eine tolle Saison gespielt, jetzt geht es darum alles klar zu machen um unter die Top 4 zu kommen und unsere Ausgangslage für die PlayOffs zu optimieren. Ich freue mich auf diesen Double Header und besonders auf die Aktionen neben dem Platz."

Wir können uns auf zwei hochklassige Spiele freuen und nebenbei gibt es leckere Burger und Chicken Wings von unserem Trikotsponsor Ankerkraut. Während des Spiels ist auch die Hilfsorganisation Haseatic Help mit einem Infostand vor Ort und nimmt gerne Spenden an. Am Samstag um 13 Uhr geht es los. Einlass ist ab 12:30 Uhr.

Hanseatic Help, die Dohren Wild Farmers und DU

Hanseatic Help wurde gegründet von Hamburgern, die helfen wollten. Die nicht mehr länger überlegen, sondern „einfach machen“ wollten. Sie sind eine junge Hamburger Hilfsorganisation. Eine Gruppe von Menschen jeder Herkunft, zwischen acht und achtzig Jahren. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Aber eins haben sie gemeinsam: Sie wollen anpacken, sie wollen etwas tun, sie wollen das Leben von hilfsbedürftigen Mitmenschen ein Stück besser und einfacher machen.

Begonnen hat alles quasi über Nacht, im August 2015 mit der Öffnung der Kleiderkammer in den Hamburger Messehallen. Als Flüchtlingsströme in Europa ihren Höhepunkt erreichten, zeigten sich die Hamburger von ihrer besten, von ihrer herzlichsten Seite. Koffer, Taschen und Kisten voll mit Kleidung, Schuhen, Bettwäsche und Hygieneartikeln wurden vorbeigebracht und für die Erstaufnahmeunterkünfte der Stadt sortiert. Binnen kürzester Zeit war das Projekt in Hamburg und über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Sie fanden Lob und Anerkennung in einer Phase, in der sie selbst noch gar keine Zeit hatten, durchzuatmen und richtig darüber nachzudenken. Es gab einfach zu viel zu tun. Aber eins wollten sie schnell: weitermachen! Als Basis, um einen festen Rahmen für ihren Einsatz zu schaffen, gründeten sie im Oktober 2015 den gemeinnützigen Verein Hanseatic Help.

Die Versorgung der Geflüchteten mit Kleidung, Schuhen und Hygieneartikeln war der Anfang. Aber das Projekt wuchs rasant, so dass bald nicht mehr nur Geflüchtete, sondern alle Hilfsbedürftigen in vielen weiteren Einrichtungen in und um Hamburg versorgt werden konnten. Sie wurden mit jedem Tag besser und effektiver, was ihnen die Möglichkeit gab, den Wirkungskreis weiter auszubauen. Sie schafften eine zuverlässige hamburgweite Versorgung für Einrichtungen, die bei ihnen Bestellungen aufgeben konnten. Darüber hinaus versenden sie regelmäßig ganze Containerladungen an Kleidung und Schuhen, die hier gespendet aber aktuell nicht benötigt werden, in Krisengebiete. Ukraine, Syrien, Haiti, Samos, Griechenland oder Nordirak, die Spenden der Hamburger kommen inzwischen überall an und werden an Menschen weitergegeben, die sie dringend brauchen. Mit tollen Menschen und spannenden Organisationen stemmen sie eine Vielzahl anderer Projekte. Ob ein Kunstprojekt mit der Millerntor Gallery, oder der Containerausbau für Obdachlose.

Ideen, um zu helfen, haben sie wie Sand am Meer. Darum freuen sie sich über jeden, der mit ihnen zusammen Ideen entwickeln und umsetzen will. So ist es dann auch zu einer sozialen Kooperation zwischen Hanseatic Help und den Dohren Wild Farmers gekommen. Als ersten Schritt werden Helfer von Hanseatic Help beim nächsten Heimspiel am 09.06.2018 - gegen die Solingen Alligators - einen Informationsstand und eine Spendenannahme aufbauen. Hierfür bitten wir um Spenden von Sportklamotten jeglicher Art (Schuhe, Hosen, T-Shirts, etc.).

Erfolgreich in der Hauptstadt

Zwei wichtige Siege konnten die Wild Farmers heute in der 1. Bundesliga Nord nach Hause holen. Sie gewannen beide Spiele des Doubleheaders gegen die Berlin Flamingos mit 12:2 und 9:5.

Spieler des Tages war eindeutig Caleb Fenimore, der mit seinen drei Homeruns und sieben RBIs die Farmers zum Sieg führte. Er legte gleich mit einem Two Run Homerun den Grundstein für viele Runs auf Dohrener Seite. Im vierten Inning schlug Caleb einen GrandSlam Homerun, damit gingen die Gäste aus dem Norden mit 7:0 in Führung. Ein weiterer Solo Homerun im sechsten Inning und ein Solo Homerun von Leon Kurz waren die Highlights des Tages. Auf dem Mound absolvierte Fabricio Cagliani einen super Job. Er übergab den Hügel beim Spielstand von 10:0 an Jannis Wedemeyer. Der neue Pitcher lies zwar noch zwei Runs der Berliner zu. Die Farmers machten aber nach dem siebten Inning den Sack per ten-run-rule zu und gewannen 12:2. Nach dem Spiel war Trainer David Wohlgemuth mächtig stolz auf seine Jungs: "Glückwunsch an Fabi für die tolle Pitcherleistung. Und an Caleb für die Show.", lobt er.

Das zweite Spiel war am Ende etwas enger, aber Berlin kam auch diesmal nicht auf die Höhe der Farmers. Diese lagen schon im vierten Inning mit 8:0 vorne, dank eines GrandSlam Homeruns von Edvardas Matusevicius, der den Ball weit über das Outfield der Flamingos führte. Auf Dohrens Seite holte sich Darren Lauer den Win. "Das war eine geschlossene Teamleistung meiner Mannschaft", beobachtete der Coach der Farmers. " Wir haben das Spiel clever und routiniert heruntergespielt. Natürlich hat der GrandSlam von Edvardas uns sehr geholfen". Der Trainer bedankt sich bei Judd Thomas, der spontan als Co- Trainer eingesprungen ist.

Damit bleiben die Wild Farmers Zweiter in der Tabelle Nord. Mit 15 Siegen hat man ein bisschen Luft auf Platz drei und vier. Am Samstag findet das nächste Heimspiel statt. Play ball ist um 13 Uhr. Das Catering übernimmt das Team von Ankerkraut.

Sweep in Köln

Zwei wichtige Siege holen die Wild Farmers in der 1. Bundesliga Nord gegen den 6. der Liga Cologne Cardinals. Eine weite Auswärtsfahrt und zwei heftige Spiele haben die Jungs heute hinter sich. Der frühe Start um 6 Uhr und dieses warme Wetter, dazu zwei Spiele über 9 Innings, das war anstrengend, aber wenn man dann zwei Siege im Gepäck hat, fühlt es sich doch großartig an.

Im ersten Spiel des Doubleheaders wurde den Zuschauern ein offensives Spektakel geboten. Die Farmers gewinnen mit 19:10, das sind fast Handballergebnisse. Alles begann gut und die Dohrener gingen mit 6:0 in Führung. Die Kölner erspielten im zweiten Inning ihren ersten Run, 6:1. Im dritten Spielabschnitt erreichten beide Teams zwei Runs. Doch dann glichen die Kölner im fünften Durchgang zum 8:8 aus. Aber Dohren behielt die Nerven und zog wieder davon. Vier Runs brachte die Führung zum 12:8. Im achten Inning sicherten die Wild Farmers die Partie durch eine 7-Run-Ralley und schraubte den Spielstand auf 19:8. Ein 2-Run-Homerun von Wester Bocio Carbal war dabei das Highlight. Den Kölnern gelang es in ihrem Teil des achten Innings durch zwei Runs den Spielstand auf 10:19 zu verkürzen und verhinderten somit ein vorzeitiges Ende aufgrund der 10-Run-Rule. Auf Seiten Dohrens gelangen Robert Dröge, Edvardas Matusevicius sowie Oliver Thieben je drei Hits. Den Win im Duell der Pitcher sichert sich Dohrens Reliever Oliver Thieben. Trainer David Wohlgemuth war eigentlich zufrieden mit seiner Mannschaft. "Das eine Inning hätte nicht sein müssen," bemerkt er. Aber die Leistung von Fabricio Cagliani hat ihn sehr gefreut. "Er ist als Catcher eingesprungen. Caleb Fenimore brauchte mal eine Pause. Er hat einen super Job gemacht und dann auch noch seinen ersten Bundesliga-Hit gehauen", lobte Wohlgemuth.

Das zweite Spiel war deutlich spannender und konnten die Farmers mit 3:1 auch für sich entscheiden. Wieder war es Wester Bocio, der mit seinem 2-Run Homerun für die Entscheidung sorgte. Erst gingen die Kölner mit einem Run in Führung. Dohren konterte erst im 4. Inning mit einem RBI Single von Thies Brunckhorst zum 1:1. Die Entscheidung war dann Wester Bocios Homerun mit achten Inning zum 3:1. Auch Oliver Thieben kam auf drei Hits in der Offensive. Darren Lauer und Wester Bocio werden von Coach Wohlgemuth zum Matchwinner ernannt. "Wester arbeitet sehr hart an seinem Schwung und an seiner Einstellung. Er war ganz klar der Hauptverantwortliche für den Sieg. Aber auch Darren hat wieder überragend geworfen", lobte David Wohlgemuth.
Mit 13 Siegen und 5 Niederlagen steht man weiterhin auf dem 2. Tabellenplatz. Allerdings dicht gefolgt von den anderen Plätzen. Weitere Infos unter www.baseball-bundesliga.de Am Samstag fahren die Jungs aus dem kleinen Dorf Dohren nach in die Hautpstadt zum Spiel gegen die Berlin Flamingos. Auf gehts, Farmers.  (Foto: Andreas Hundeborn)

Wild Farmers erreichen Split gegen Paderborn

Vor gefühlt 500 Zuschauern erhalten die Farmers im Nachholspiel gegen die Paderborn Untouchables einen Dämpfer und verlieren das erste Spiel mit 7:3. Aber im zweiten Spiel gelingt ihnen der wichtige Sieg mit 0:4 und damit verteidigen die Wild Farmers den 2. Tabellenplatz.

Das Spiel gegen die Paderborner, welches Mitte April wegen schlechten Wetters abgesagt wurde, konnte heute bei herrlichem Baseballwetter, 26 Grad und wahnsinnig vielen Zuschauern nachgeholt werden. Die Wild Farmers gingen zwar im ersten Inning mit 0:1 in Führung, die Untouchables zogen aber nach und brachten im zweiten und fünften Inning jeweils 2 Runs auf das Scoreboard. Die Männer um Headcoach David Wohlgemuth versuchten dranzubleiben. Mit 2 Runs im sechsten Inning verkürten sie war auf 4:3, dann aber legten die Paderborner im letzten Inning drei Runs vor. Das war für die schwachen Farmers nicht mehr aufholen. Allein Wester Bocio erzielte einen two-run Homerun, der das Spiel aber auch nicht drehen konnte. Verdient gewannen die Untouchables Paderborn mit 7:3 die Partie. Zu viele Fehler im Feld, beurteilt Coach Wohlgemuth, die bittere Niederlage.

Im zweiten Spiel standen sich wieder die amerikanischen Werfer gegenüber auf dem Mound. Für Dohren führte Darren Lauer die Mannschaft zum Sieg. Matt Kamp startete für die Paderborner. Lange Zeit war dieses Spiel offen. Mit einem Run, RBI - Single von Edvardas Matusevicius, gingen die Farmers im dritten Inning in Führung und brachten erst im siebten Inning, durch einen Sac Fly von Eric Herman erreichte Robert Dröge die Homeplate, den zweiten Zähler auf das Scoreboard. Im achten Inning erhöhten die Farmers den Spielstand auf 0:4, Sebastian Jaap erzielte durch einen Double zwei weitere Runs. Mit 0:4 ging der Sieg verdient an die Dohrener.

Trainer Wohlgemuth war zufrieden, dass die Mannschaft im zweiten Spiel wieder zur alten Form gefunden hat. "Pitcher Darren Lauer hat die Mannschaft zu dem Sieg geführt", betont er. "Und sehr wichtig waren die unglaublich vielen Zuschauer für uns", lobt der die vielen Fans. Nun reisen die Farmers erstmal nach Köln und Anfang Juni nach Berlin. Am 09.06. findet das nachste Heimspiel gegen die Solingen Alligators statt.

Farmers wollen zweiten Tabellenplatz verteidigen

Am Montag sind die Untouchables Paderborn zu Gast in der Nordheide, aber dennoch brauchen die Ostwestfalen kein Navi auf der Reise nach Dohren, denn die Ex-Profis und gebürtigen Dohrener Maik Ehmcke und Daniel Thieben spielen mittlerweile für die Untouchables, wie auch die Niedersachsen Aki Evers und Finn Bergmann.

Die Paderborner hatten einen guten Start in die Saison 2018. Das Team wird angeführt von Starting Pitcher Daniel Thieben, der vor allem mit seinen Starts in Solingen und gegen Hamburg für Aufsehen gesorgt hat. Coach Jendrik Speer ist ein sehr erfahrener Baseballer und wird seine junge Mannschaft gut auf das Spiel in Dohren vorbereiten. Die Ostwestfahlen kommen zwar mit einer Bilanz von 8:5 nach Dohren, jedoch sind die Paderborner noch ein gutes Stück stärker als letztes Jahr und gelten als größter Anwärter auf den zweiten Platz hinter Bonn.

Die Wild Farmers gehen mit acht Siegen in Folge in den schweren Double-Header gegen Paderborn. Coach Wohlgemuth erwartet einen heißen Kampf mit wenig Punkten auf beiden Seiten: "Die Paderborner haben einen außergewöhnlichen guten und breiten Pitching Staff. Vor allem die Starting Pitcher Daniel Thieben und Matt Kemp sind richtig stark." Trotz der besseren Bilanz und des Heimvorteils sieht unserer Coach die Paderborner in der Favoriten Rolle: "Die Jungs haben unfassbare Trainingsmöglichkeiten und werden sehr professionell geführt, aber wir haben schon bewiesen, dass wir sie schlagen können." Das Selbstvertrauen und die Euphorie sind natürlich sehr hoch bei den Farmers und genau mit diesen Mitteln und dem einzigartigen Team-Spirit will man den Untouchables eine Niederlage einschenken.

SportXperten der Erich-Kästner-Realschule Tostedt besuchen die Wild Farmers

Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b der Erich-Kästner-Realschule Tostedt haben als SportXperten das 1. Baseball-Bundesliga Team der Dohren Wild Farmers besucht. Herausgekommen ist ein tolles Video, das auf der Seite der SportXperten zu sehen ist: http://www.sportxperten.de/sich-als-junger-trainer-aus-privaten-angelegenheiten-rauzushalten/

Vielen Dank an die  Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung und die Sparkasse Harburg-Buxtehude für die freundliche Unterstützung.

SportXperten ist ein medienpädagogisches Netzwerkprojekt. Mehr Infos zu diesem Projekt gibts auf der Homepage der SportXperten.

Softball im Ballpark DC

Gute Nachrichten für alle, die sich die Softball-Damen in diesem Jahr auf dem heimischen Platz anschauen möchten: das Nordliga-Spiel Dohren/Bremen gegen die Holm Westend 69ers am 3. Juni findet nicht (wie üblich) in Bremen, sondern in Dohren am Kakenstorfer Weg statt!
Play Ball ist um 13 Uhr, parallel spielt die 2. Herren auf dem Baseballfeld. Die Damen würden sich über ein paar Zuschauer an disem Tag sehr freuen!

1. Baseball-Bundesliga: Wild Farmers in Bremen erfolgreich

Die Wild Farmers erreichen in Bremen gegen die Bremen Dockers den zweiten Sweep innerhalb von vier Tagen. Beide Spiele gewinnen die Farmers deutlich mit 10:5 und 12:5 gegen die Nachbarn aus Bremen. Allerdings ist es für die Baseballspieler schon eine enorme Belastung innerhalb von vier Tagen zwei Doppelspieltage zu haben. Gerade die Pitcher muss man gezielt einsetzen. Der heutige Spieltag in Bremen hat von 12 Uhr bis 19:30 Uhr gedauert. Trainer David Wohlgemuth ist froh, dass alle vier Spiele gegen Bremen gewonnen wurden. Er betont: "Aber eine Glanzleitung war es nicht. Teilweise wurde nicht auf Bundesliga Niveau gespielt."

In Spiel eins am Muttertag setzten sich die Niedersachsen bei den Hanseaten mit 10:5 durch. Sechs frühe Runs genügten letztlich zum Erfolg. Caleb Fenimore sorgte mit seinem Two-Run-Homerun für das Highlight der Partie und war mit insgesamt drei Hits, zwei Runs und drei RBI auch der erfolgreichste Schlagmann der Partie. Eric Herman kam auf drei Hits, vier Runs und zwei RBI. Robert Dröge eröffnete gleich im Auftaktinning die Punktejagd der Wild Farmers. Nach einem Treffer von Oliver Thieben erhöhte Herman auf 2:0. Im zweiten Durchgang legten die Dohrener nach. Diesmal schob sich Jan Hassenpflug mit seinem Schlag auf die erste Base und umrundete nach einem Double von Herman das Karree. Es folgte der Auftritt von Fenimore. Bei zwei Aus drosch der US-Amerikaner den Ball in hohem Bogen über die Leftfield-Begrenzung und schraubte den Vorsprung auf sechs Zähler in die Höhe. Danach überließen die Offensivreihen zunächst den Werfern das Feld. Erst im sechsten Durchgang erzielte Herman nach einem weiteren Treffer von Fenimore das 7:0. Im Gegenzug kam auch die Offensive der Dockers ins Rollen und startete mit vier Runs die Aufholjagd. Dohrens Starter Oliver Thieben (5 IP, 1 H, 7 K, 3 BB) hatte zuvor einen tadellosen Auftritt hingelegt. Während Dohren im achten Spielabschnitt noch einmal drei Punkte drauf packte, gelang den Bremern nur noch der Run zum 5:10-Endstand.

Auch die zweite Patrie entschieden die Dohren Wild Farmers bei den Bremen Dockers mit 12:5 für sich. Mit einer Fünf-Punkte-Ralley im fünften Inning übernahmen die Gäste aus Niedersachsen die Führung. Im achten Durchgang kämpfte sich der Aufsteiger mit vier Runs in Folge noch einmal auf 9:5 heran, doch die Wild Farmers machten mit drei Punkten im Schlussabschnitt den Deckel drauf.

Insgesamt elf Pitcher boten beide Terams zusammen im vierten Duell innerhalb von vier Tagen auf. Den Win für Dohren sicherte Edvardas Matusevicius (3 IP, 1 H, 1 K, 1 BB), der für Starting Pitcher Darren Lauer (3 IP, 3 H, 1 R, 5 K) gekommen war. Bei den Wild Farmers stachen Edvardas Matusevicius (3 H, 2 RBI, 2 R) sowie Caleb Fenimore (2 H, 3 RBI, 1 R) heraus.

Am Pfingstmontag empfangen die Wild Farmers erneut zum Heimspiel die Untouchables Paderborn. Play Ball ist um 12 Uhr. Die erste Begegnung wurde Mitte April wegen Regen abgebrochen. Die damals verkauften Eintrittskarten behalten für dieses Spiel natürlich ihre Gültigkeit.

Furioser Start der Dohren Wild Farmers in die englische Woche

Am heutigen Donnerstag spielten die Wild Farmers zu Hause gegen die Bremen Dockers, am Sonntag sind sie dann zu Gast in Bremen. Sweep heißt es wieder für die Wild Farmers, die zu Hause noch ungeschlagen sind. Sie konnten beide Spiele des heutigen Doubleheaders mit 0:8 und 1:4 für sich entscheiden.

An Himmelfahrt spielten die Farmers in der 1. Bundesliga Nord gegen den Nordclub und Aufsteiger die Bremen Dockers. Das Wetter hielt stand, den ca. 300 Zuschauern wurden furiose Baseballspiele und einige Vatertagsspecials geboten. Gestartet war man aber mit einer Schweigeminute, aus Solidarität und Trauer gegenüber dem Berliner Baseballclub, den Flamingos. Dort ereignete sich am vergangenen Samstag auf der Rückfahrt eines Auswärtsspiels ein tragischer Verkehrsunfall, wobei der Spieler aus Berlin seine Frau und das ungeborene Kind verlor. Er selbst wurde bei dem Aufprall mit einem Geisterfahrer schwer verletzt. Ein so heftiger Schicksalschlag erschütterte die ganze Baseballgemeine. In Absprache mit den Bremen Dockers riefen die Farmers zur Schweigeminute auf.

Vor Spielbeginn haben die Väter der 1. Herrenspieler auf ihre Söhne den First Pitch geworfen. Eine schöne Tradition am Vatertag. Solides Pitching von Jannis Wedemeyer und wieder tatkräftige Schagleistung sorgten für das Shutout. Im ersten Inning erreichten Robert Dröge und Edvardas Matusevicius die Homeplate. Weitere Punkte folgten erst im vierten und fünften Inning, Oliver Thieben brachte durch einen Home on Throw das  0:3 auf Scoreboard und Edvardas Matusevicius erhöhte zum 0:4 durch einen Double von Caleb Fenimore. Im achten Inning erhöhten die Farmers den Abstand auf 0:8, Caleb Fenimore sorgte hier mit seinem Solo- Homerun für das Highlight. Coach Wohlgemuth war sehr zufrieden nach dem Spiel. "Dank großartiger Pitchingleistung konnten wir zu null spielen. Das war auch mal wichtig."

Im zweiten Spiel gingen die Männer um Coach David Wohlgemuth bereits im ersten Durchgang nach einem RBI-Single von Oliver Thieben mit 1:0 in Führung und konnten diese nach dem zwischenzeitlichen Bremer Ausgleich durch den Solo-Homerun von Yannick Bujalla im vierten Inning erneut an sich reißen. Robert Dröge markierte das 2:1 nach einem Double von Eric Herman. Die Entscheidung ließ jedoch lange auf sich warten, erst im achten Abschnitt machten die Hausherren den Sack zu. Edvardas Matusevicius sorgte mit seinem 2-Run-Homerun für den 4:1-Endstand. Bei den Wild Farmers war wieder Verlass auf Starting Pitcher Darren Lauer. Der US-Amerikaner gab in acht Innings nur einen Run sowie sechs Hits und einen Walk ab und verbuchte neun Strikeouts. Auch Oliver Thieben als Closer beendete souverän das Spiel.

Im Endeffekt sagt der Trainer, dass es eine super Teamleistung war heute. "Vor so vielen Zuschauern so tolle Spiele abzuliefern, schafft man nur als Mannschaft", lobt Headcoach David Wohlgemuth. Nun heißt es zwei Tage Regeneration für die Jungs und am Sonntag trifft man sich zum Doubleheader in Bremen. Start ist dann 12 Uhr.

Farmers wollen PlayOff Platz festigen

Am Donnerstag empfangen die Farmers den Aufsteiger aus Bremen. Die Bremen Dockers haben sich letztes Jahr in der Relegation gegen die Dortmund Wanderers durchgesetzt und spielen seit dieser Saison wieder in der ersten Bundesliga. Die Dockers konnten direkt am ersten Spieltag ein Ausrufezeichen setzen, indem sie gegen die Paderborner gewonnen haben und auch am letzten Spieltag gelang ein Sieg gegen die Stealers. Die restlichen Spiele wurden sehr knapp verloren und somit haben die Bremer eine Bilanz von 2:10, dennoch sollten man die Truppe von Spieler-Trainer Alberto Orig nicht unterschätzen.

Die Farmers gehen nach dem Doppelerfolg gegen die Kölner mit einer Bilanz von 6:4 in das Doppelspiel-Wochenende. Nach den Erfolgen gegen Hamburg und Köln ist die Stimmung im Dorf gut. Aber dennoch ist die Truppe der Farmers gewarnt, denn vor allem letztes Wochenende hat man gemerkt, dass man immer bei 100% sein muss. Personell können die Farmers aus dem Vollen schöpfen und somit können die Dohrener viel auf der Position des Pitchers wechseln, das ist vor allem dieses Wochenende sehr wichtig. "In Deutschland sind wir es nicht gewohnt 36 Innings in vier Tagen zu spielen, aber ich denke wir sind gut auf dieses Wochenende vorbereitet." so Coach Wohlgemuth. Und auch zur Zielstellung hat unser Coach eine klare Meinung: "Wir wollen zu Hause auf jedenfall beide Spiele gewinnen und in Bremen mindestens eins. Die Jungs sind hochmotiviert. Für uns geht es um viel dieses Wochenende und wir wissen, dass unsere Fans Bock haben auf das Derby und wir wollen mit einer guten Leistung etwas zurückgeben."

Donnerstag um 12 Uhr beginnen die Spiele in Dohren und bereits am Sonntag sind die Rückspiele in Bremen.

Wild Farmers mit spannenden Siegen und einem gelungenem Kids Day

Einen tollen Kids Day von Mc Donald´s und zwei wichtige Siege erlebten die ca. 200 Zuschauer und fast so viele Kinder am heutigen Samstag beim Baseball der 1. Bundesliga Nord in Dohren. Die Wild Farmers hatten die Cardinals aus Köln zu Gast und zeigten, dass die zwei Spiele an einem Tag unterschiedlicher nicht hätten sein können. Mc Donald´s und das Kreativteam hatten einen tollen Kids Day ausgearbeitet. Es gab eine Hüpfburg und ein Glücksrad für die Kinder. Auch die ganz Kleinen konnten mit großen Legosteinen bauen. In der Spielpause gab es ein Bobbycar Rennen auf dem Baseballfeld. Für die großen Zuschauer gab es super Verpflegung und wahnsinnige Baseballspiele.

Im ersten Duell des Double Headers setzten sich die Dohren Wild Farmers gegen die Cologne Cardinals klar mit 12:2 durch. Die Partie war nach dem Walk-off-Single von Wester Bocio im siebten Inning vorzeitig zu Ende. Caleb Fenimore setzte mit seinem 3- Run- Homerun gleich im Auftraktinning ein Zeichen. Eric Herman erhöhte durch einen weiteren Solo Homerun auf 0:4. Jannis Wedemeyer als Pitcher erzielte in 5 Innings 6 Strikeouts und gab 5 Hits ab, dafür bekam er vom Trainer David Wohlgemuth großes Lob ausgesprochen. Für je ein Inning lösten Fabricio Cagliani und Leon Kurz den Starting Pitcher "Bifi" ab. Das Spiel wurde mit Ten Run Rule im siebten Inning vorzeitig beendet.

So eindeutig das erste Spiel mit 10 Punkten Vorsprung auch war, desto spannender wurde die zweite Partie des Tages. Die Wild Farmers holten einen 6:0 Rückstand auf und gewannen das zweite Spiel dank eines Homeruns von Edvardas Matusevicius. Die ersten drei Innings war es ein ausgeglichenes Pitcherspiel der Amerikaner. Auf Dohrener Seite startete Darren Lauer. Keine Punkte, dann der Einbruch bei den Wild Farmers. Köln ging durch back to back Homeruns deutlich mit 6:0 in Führung. Doch im siebten Inning waren die Farmers wieder da. Bei zwei Läufern auf den Bases beförderte mal wieder Eric Herman den harten Ball  über den Outfieldzaun und verkürzte zum 6:3. Damit nicht genug, denn den Farmers gelangen auch back to back homeruns. Edvardas Matusevicius brachte mit seinem Solo homerun wieder mächtig Spannung ins Spiel. Auf dem Mount ersetzte Coach Wohlgemuth Darren Lauer durch Edvardas Matusevicius, der einen Wahnsinns- Tag hatte. Durch einen Double von Caleb Fenimore und Single von Oliver Thieben kamen die Jungs aus Dohren mit 6:5 an die Cardinals ran. Im achten Inning war es wieder Edvardas Matusevicius, der mit seinem weiten Schlag über den Zaun zwei Punkte auf die Anzeigentafel brachte und damit das Spiel gedreht und den Farmers zum wichtigen Sieg mit 6:7 verholfen hat. Als Pitcher schickte er 8 Schlagmänner in drei Innings per Strikeout nach Hause. David Wohlgemuth äußerte sich nach dem Spiel: " Wir hatten einen schweren Start, aber dank der vielen Fans haben wir das Spiel gedreht. Und "Ed" war einfach überragend."

Spartenleiter der Wild Farmers vom SV Dohren Bernd Sievers ist begeistert nach so einem Tag. "Die Spannung im zweiten Spiel war nicht zu überbieten". Aber viel Erholung kann sich Trainer Wohlgemuth mit seinen Spielern nicht erlauben. Bis Mittwoch wird noch trainiert, Donnertag kommt es zum nächsten Heimspiel. Am Vatertag 10.05. sind die Nachbarn und Aufsteiger aus Bremen zu Gast. Da wird es am Platz Getränkespecials für alle Zuschauer geben. Um 12 Uhr wollen die Farmers die nächsten Siege klar machen.

Interview zum KidsDay mit Frauke Petersen-Hanson, Franchise-Nehmerin der McDonald's Deutschland LLC

WF: Am Samstag findet der KidsDay statt. Wie ist diese Idee entstanden?

Frauke Petersen-Hanson: McDonald’s ist ein familienfreundliches Restaurant, und die Wild Farmers sind ein familienfreundlicher Verein. Wir können keine Grills und Fritteusen nach Dohren bringen, aber dafür Family Fun.

WF: Was können die Kinder und Eltern am Samstag erwarten?

Frauke Petersen-Hanson: Eine Hüpfburg, Basketball, Fußball-Torwand und viele Überraschungen!

WF: McDonald's ist ein Weltkonzern. Wie sind Sie dennoch auf die Dohren Wild Farmers Aufmerksam geworden?

Frauke Petersen-Hanson: Als Lizenznehmer von McDonald's sind wir ein ortsansässiges mittelständisches Unternehmen. Dazu gehört selbstverständlich auch, dass wir uns für das Umfeld um unsere Restaurants herum interessieren. Wir haben über die Farmers aus der Presse erfahren und haben vor unserem Engagement auch ein paar Spiele besucht.  

WF: Was begeistert Sie an den Wild Farmers?

Frauke Petersen-Hanson: Die Jugendarbeit und die tolle Unterstützung der Fans.

WF: Haben Sie schon öfters mal ein Spiel in den USA gesehen?

Frauke Petersen-Hanson: Scott ist in Kalifornien geboren und hat mehrmals mit seinem Vater Spiele in San Francisco und Oakland besucht. In den 80ern haben wir ein paar Meilen vom Stadion in Minneapolis gewohnt und konnten dahin radeln, besonders 1987, als die Twins die World Series gewannen.

WF: Was trauen Sie den Farmers dieses Jahr noch zu und wie sieht ihr Tipp für Samstag aus?

Frauke Petersen-Hanson: Die Play-Offs wieder zu erreichen ist durchaus drin. Und da die Farmers heimstark sind, tippen wir auf einen Sweep!

WF: Frau Petersen-Hanson, vielen Dank für das Gespräch.

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